Tipp zum Wochenende: Ganz in Weiß, der Kapellenberg bei Pömbsen

Die frühlingshaften Temperaturen der letzten Tage ließen die Kirschblüte förmlich explodieren.

Gut zu erleben ist das auf einem Spaziergang rund um das Höhendorf Pömbsen in der Nähe von Nieheim.

Einmal  entlang des Prozessionsweges hinauf auf den Kapellenberg. An die 100 Kirschbäume säumen diesen Weg.

Auch in der offenen Landschaft zwischen Pömbsen und Bad Hermannsborn wachsen am Wegesrand und auf Weidefächen große Kirschenbäume.

Zusätzlich bietet die Anhöhe  von der Kluskapelle aus die besten Fernblicke in die Umgebung. Bei klarer Sicht lässt sich am östlichen Horizont der Harz erahnen.

 

Zum Kapellenberg startet man am bequemsten am Anfang des Kreuzweges an der Straße Richtung Alhausen kurz hinter dem Ortsausgang an der Markuslinde.

            

Auf dem Wirtschaftsweg geht es immer leicht bergan, die Stationen des Kreuzweges und die Kirschenbäume begleiten den Spaziergänger zunächst auf der rechten Seite.

Gerade rechtzeitig zu Ostern stehen jetzt die Kirschbäume in voller Blüte.

Übrigens demnächst reifen hier die unterschiedlichsten Kirschen heran: Helle und dunkelrote, frühe und späte Sorten sind vertreten.

Auf knapp 2 Kilometer Strecke kann man sich dann sattessen.

Die Gebüsche links und rechts an den Wegerändern auf der Anhöhe bieten auch Lebensraum für zahlreiche Pflanzen wie zur Zeit den Lerchensporn.

Von der Kluskapelle aus geht man weiter bergab , hält sich links und erricht die Kreisstraße Pömbsen – Erwitzen .

Ein kurzes Stück dieser Straße in Richtung Pömbsen folgen und den nächsten Wirtschaftsweg links nehmen.

Der führt in der Feldflur entlang zurück zum Ausgangspunkt.

Alle Wege sind gut befestigt und barrierefrei und damit bestens für Kinderwagen und auch Rollstühle geeignet.

 

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